Im Buch von Margarita Klein „Wenn Babys weinen“ fand ich einen tollen Ausschnitte über die Grundbedürfnisse eines Kindes. Kannst du diesen Bedürfnissen deines Kindes nachgehen, stärkst du dadurch sein Urvertrauen.
„Ein Kind hat körperliche, seelische, geistige und soziale Bedürfnisse. Wenn diese ausreichend oft und ausreichend gut – d.h. durchaus nicht immer und nicht perfekt – erfüllt werden, kann es sich gesund entwickeln.
Je kleiner ein Kind ist, umso ähnlicher sind seine Bedürfnisse den Erfahrungen, die es im Mutterleib gemacht hat. Von dieser Basis aus ist es bereit, Neues zu erfahren und sich weiterzuentwickeln. Das Tempo seiner Entwicklung ist individuell und verändert sich je nach Alter und Wohlbefinden. Wenn es zuviel Neues auf einmal verkraften muss, gerät das Gleichgewicht zwischen Sicherheit und Neugier ausser Balance und es sucht vertraute Erfahrungen: Es ruft nach seiner Mutter, später auch nach seinem Vater oder einer andern ihm nahstehenden Person.
Bedürfnis 1: Zuverlässiger liebevoller Kontakt
Bedürfnis 2: Nahrung, Wärme, Sauberkeit und Schutz
Bedürfnis 3 Hilfe zur Regulation von Wach und Schlafen
Bedürfnis 4: Balance zwischen Erwartetem/Vertrauen und Neuem/Anregendem
Bedürfnis 5: Individuell passende Reize für alle Sinne: Fühlen, Hören, Sehen, Schmecken, Riechen, Gleichgewicht und Selbstwahrnehmung“